Reorientierung 2022

Nach einigen, eher spontanen Bewerbungen und daran anschließend überwältigendem Feedback, orientiere ich mich jetzt, Mitte 2022, etwas um.

D.h. die Gespräche haben mir u.a. gezeigt, dass ich, wenn ich denn meine Selbständigkeit erhalten möchte, diese besser, griffiger, detailierter aufstellen und definieren muss.

Da ist zum einen meine fachliche Ausrichtung: Weiterhin Web Developer / Frontend-Designer, was ich auch ab und zu mal als Gegenstück zum DevOp bezeichne, so etwas wie »DevDes«. Die Gewichtung hat sich, auftragsbedingt, in den letzten Jahren stärker Richtung Entwicklung verschoben, so dass das Verhältnis bei ca. 60% Webentwicklung und 40% Webdesign & Usability liegt.

Zum anderen ist da noch das, was ich tatsächlich an Leistungen durchführe:

  • (Klassische) Website-Erstellung, also Konzeption, Design und Umsetzung
  • Individuelle Programmierung (Integration, API-Anbindungen) und Plugin-Entwicklung (WordPress, ClassicPress, andere)
  • Web Performance (Ladezeiten, Responsive) sowie Usability / Accessibility-Optimierung
  • Shopsysteme (WooCommerce, OpenCart, ..) und E-Commerce-Lösungen
  • Technische Beratung / Consulting
  • Projektrettung, -Übernahme (etwa wenn der ursp. Auftragnehmer weggefallen ist) und: Notfallprojekte (z.B. gehackte Websites wieder flott bekommen, extrem schlecht gewartete WordPress-Installation auf Stand bringen u.ä.)
  • Administration und Wartung (Updates, auch mit Staging, um Ausfälle zu vermeiden)

Wie ich das jetzt griffig im Portfolio präsentieren kann, ohne wie ein Bauchladen zu wirken, ist der nächste Schritt. Es ist ja nicht so, als würde ich alles in gleichem Umfang durchführen – so sind Notfallaufräge mit gehackten Websites eher nicht der Standard. Das macht im Jahr vielleicht 5%, maximal 10% des gesamten Arbeitsvolumens aus.

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